Alexandra & Jason

Ich schlenderte durch die Straßen und mir kam plötzlich eine junge Frau entgegen. Ich konzentrierte mich auf das Schlagen ihres Herzens und ich spürte wie meine Reiszähne wuchsen als ich rätselte wie wohl ihr Blut schmecken würde. Ich konnte nich anders, ich packte die Frau, hielt ihr den Mund zu und schleppte sie in die nächste Gasse wo ich sie dann lächelte, bevor ich meine Zähne in ihre Halsschlagader bohrte. Ich spürte wie ihr Blut durch meine Adern zu fließen begann und ich hörte nicht auf bis ich ein Geräusch hörte. Ich drehte mich um und ließ die bereits tote Frau auf den Boden fallen. Wahrscheinlich nur ein Vogel oder so, redete ich mir ein, doch ich wusste das es kein Vogel war.
Tief im inneren habe ich gehofft das es Damon war, damit ich ihn in fetzten reißen konnte, doch daran glaubte ich nicht. Ich wischte mir das Blut mit dem Top der jungen Frau ab und sah einen Sack mit Stroh, wo ich sie reinpackte und den dann anschließend in den Müllcontainer hinter mir warf.
Ich wischte mir meine Hände an der Hose ab und lächelte schief.

Ich war in der Stadt unterwegs und lief eine ganze Weile durch die strasse, bis ich feststellen müsste, dass ich mich verlaufen hatte. Ich blieb stehen und schaute mich um, aber ich erkannte nichts von dem was in meiner Umgebung war. Also lief ich weiter und versucht einfach einen weg zu finden, den ich kannte.
Irgendwann kam ich an einer Gasse vorbei und ich wusste, dass es nicht gut sein wurde, wenn ich da rein laufen wurde, aber aus irgendeinem Grund zog es mich trotzdem da rein, wenn was passieren sollte, dann könnte ich mich immer noch mit meinen Hexenkräften wehren.
Ich lief ein paar Schritte in die Gasse und dann sah ich dort jemanden stehen. Ich blieb stehen und fragte mich, ob ich nicht doch besser weiter oder doch besser zurück laufen sollte. Doch ich konnte mich nicht bewegen und schaute einfach nur zu der Person die da vorne stand und ohne zu wissen wer das war , wusste ich, dass es nichts gutes was, was dort passiert war.

Mein lächeln verwandelte sich in ein breites grinsen, als ich jemanden auf mich zu kommen sah. Ich freute mich auf meine zweite Mahlzeit und rannte mit meiner Vampirschnelligkeit auf sie zu, bis ich vor ihr stand. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast und ich lächelte sie an. 
So schlecht sah sie nicht aus, jedenfalls war sie wirklich hübscher als die andere die jetzt in dem Container vor sich hin gammelte. 
"Na, meine hübsche?", sagte ich und schaute ihr tief in die Augen. Wie heißt du denn, süße, wollte ich von ihr wissen, doch als sie nichts sagte sondern mich weiterhin anstarrte drehte ich mich kurz von ich weg.
"Lass mich raten, Eisenkraut?", fragte ich sie als uch mich wieder umgedreht hatte. 

Ich schaute immer noch in die Richtung wo die Person stand und so schnell konnte ich gar nicht schauen und da stand er auch schon vor mir. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast und er schaute mir tief und jede Augen und fragte mich wie ich hieß. Ich schaute ihn nur an und antwortete ihm aber nicht. Das einzige was mir in den Kopf kam war, dass er ein Vampir sein musste.
Erst als er sich weg drehte und mich fragte, ob ich Eisenkraut bei mit tragen wurde, fand ich meine stimme wieder. "Ja stimmt und so wie es aussieht ist es auch gut so, sonst wurde ich wahrscheinlich schon tot in der Ecke liegen." sagte ich zu ihm und schaute ihn an.
Es wäre wahrscheinlich besser ihn nicht aus den Augen zu lassen. Und was gut war, er wusste nicht, das ich eine Hexe bin und somit hatte sich einen vorteil. "Ich muss dann mal weiter." sagte ich zu ihm und drehte mich um und lief den weg zurück von dem ich gekommen war. Wahrscheinlich wurde er mich nicht einfach so gehen lassen, aber ich lief weiter.

Oder du würdest bei neben der jungen Frau in dem Container vergammeln, sagte ich und zeigte hinter sie. 
Sie wollte sich umdrehen und wieder gehen doch ich machte einen Satz und war vor ihr. 
"Stop", meinte ich und legte meinen Kopf ein wenig schräg. 
"Mal nicht so schnell." Ich überlegte was ich jetzt mit ihr machen sollte, sie wusste immerhin was ich war und deshalb konnte ich sie selbstverständlich nicht so ohne weiteres gehen lassen. "Probieren wir es mal ohne Manipulation", schlug ich vor. "Wie heißt du?"

Auf seinen ersten Satz, dass ich sonst neben der anderen Frau in dem Container vergammeln würde, sagte ich nichts, sondern drehte mich um und lief den Weg zurück, den ich gekommen war. Doch ich kam nicht weit, denn auf einmal stand er vor mir. Ich blieb stehen und schaute ihn einfach nur an.
Auch er schaute mich an und meinte, dass ich nciht so schnell machen wollte. Mir war schon klar gewesen, dass ich nicht weit kommen würde, aber ein versuch war es wert gewesen, auch wenn es nicht geklappt hatte.
Als er den Vorschlag machte, dass wir es doch auch mal ohne Manipulation versuchen könnten, schaute ich ihn fragend an und dann fragte er nach meinem Namen. "Warum sollte ich dir verraten wie ich heiße??" fragte ich ihn dann. Gerade eben wollte er mich wahrscheinlich als zeite Mahlzeit haben und nun sllte ich mich ihm Vorstellen, so dumm war ich dann nun auch wieder nicht.

Ich schaute sie ein wenig überrascht an, als sie sich weigerte mit ihren Namen zu sagen. "Wieso nicht?", gab ich zurück. Menschen.. Sie denken sie seien so stark, sie machen sich stark, sind aber im Gegesatz zu Vampiren schwach. 
Ich schnellte nach vorne und packte sie am Hals als ich sie  gegen eine Wand drückte. 
Ich wusste nicht was ich mit ihr machen sollte, außer ihr ihre Kehle heraus zu reißen. "Mach es doch nicht so schwer, ich will doch nur deinen Namen wissen, immerhin lebst du noch und ich habe dir noch nicht dein kleines Genick gebrochen", meinte ich und schaute in ihre Augen. Ich spielte kurz mit dem Gedanken ihr sofort das Genick zu brechen, schob dann aber den Gedanken beiseite. Es fing dich schließlich gerade an lustig zu werden.

Er fragte mich, warum ich ihm nicht meinen Namen verraten wollte. "Ich verrate halt nicht jedem gleich wer ich bin, oder wie ich heiße." sagte ich dann zu ihm. Vampire dachten, nur weil sie unsterblich sind und Leute ohne Eisenkraut Manipulieren konnte, dass sie immer alles bekommen würden.
Auf einmal schnellte er nach vorne und packte mich am Hals und drückte mich gegen die Wand. Ich schaute ihn an und er meinte, dass ich froh sein konnte, dass ich noch lebte. "Da bin ich auch froh drüber, dass ich noch lebe, doch das hier hättest du am besten nicht gemacht." sagte ich zu ihm und schaute ihm in die Augen. Er dachte anscheinend, dass ich ein Mensch war, doch er würde gleich erfahren, dass ich das nicht bin.
Ich konzentrierte mich und dann fing ich an ihm Aneurysmen zu verpassen, sodass seine Blutgefäße platzen. Dies machte ich oft hintereinander, da sie schnell heilten und fügte ihm somit erhebliche schmerzen zu. Und daran war er auch selbst dran schuld, wenn man sich mit einer Hexe anlegt und wenn man es nicht wusste, musste man es als Vampir halt so spüren.

Ich lachte als sie mir drohte. Jaja, dachte ich mir meinen Teil. 
Plötzlich brannte mein Kopf wie feuer und ich hielt ihn zwischen meinen Händen, als ich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden sank. 
Ich schrie dann irgendwann als ich den Schmerz nicht mehr aushielt. "Bitte", hauchte ich. Ich schaute wütend mit schmerz und hass im Blick zu ihr auf. Lässt sie von mir ab, ist sie tot, der Gedanken flog mir durch den Kopf. 
Ich saß direkt vor ihren Füßen und ich streckte schnell einen Arm aus und zog ihr die Beine weg. Sie landete mit ihrem Kopf auf dem Asphalt und ich hörte es ekelhaft knirschen als er aufkam.
Langsam ließ der Schmerz nach und ich stand ächzend auf. Als ich mich dann heilte schnaubte ich einmal, bevor ich meine Jacke zurecht rückte. Du bist tot, Hexe, sagte ich wütend und ging mit schnellen Schritten auf sie zu. 

Er hatte gelacht, als ich ihm gedroht hatte, aber das lachen würde ihm schnell noch vergehen. Er nahm seine ande und sank dann auf den Boden. Dann fing er an zu schreien und bat mich darum, dass ich aufhören sollte, doch warum sollte ich das. Ich schaute ihn an und auch er schaute mich wütend, mit schmerz und hass im Blick an.
Ich dachte darüber nach ihm vielleicht einfach mal eine Chance zu geben, doch da hatte man eine Sekunde mal nicht aufgepasst und schon hatte er meine Füße gepackt und zog sie unter mir weg. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da landete ich mit dem Kopf auch schon auf dem Asphalt und es tat höllisch weg, als ich aufham. Ich schrie kurz auf und schloss die Augen.
Erst als ich hörte, wie er aufstand, machte ich die Augeen wieder auf und schaute ihn an. Er rückte gerade seine Jacke zurecht und meinte dann, dass ich tot wäre. Dann ging er mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich wusste in dem Moment gar nicht was ich machen sollte, denn mein Kopf tat tierisch weh. Das einzige an was ich denken konnte, war an seine Jacke und dann kam mir der Gedanke mit Feuer in den Kopf. Ich dachte einfach nicht weiter darüber nach und stellte mir seine Jacke einfach nur brennend vor. Dabei hoffte ich, dass es auch klappen würde und als ich zu ihm schaute, war ich auch froh, als es klappte. Das würde ihn wahrscheinlich nicht davon abhalten mich zu töten, aber es half mir ein bisschen und ich konnte überlegen was ich jetzt machen sollte.

Sie schaute zu mir hoch und kurz darauf stand meine Jacke plötzlich in Flammen. Ich hasse Hexen, fluchte ich in Gedanken während ich sie so schnell ich konnte auszog. Ich betrachtete kurz mein verbranntes Fleisch, was aber sofort wieder zu heilen begann. Ich schaute zu meiner Jacke und bemerkte dann, das sie halb auf dem Rücken der jungen Frau war. 
Ich lächelte zufrieden.
 Jetzt bis du die, die leidet, sagte ich und trat ihr mit einer solchen Kraft in den Bauch, das sie direkt neben dem Container gegen die Wand flog. Das war der Anfang, meinte ich nur während ich mich ihr schnell näherte.

Die Jacke brannte und ich wusste nicht wo wirklich, ob das auch wirklich gut war, was ich gemacht hatte, denn man sollte einen Vampir schließlich nie verärgern. Doch das war bei mir nun auch schon zu spät, also konnte ich auch weiter machen, auch wenn ich noch nicht wirkich wusste wie. Er zog seine brennende Jacke aus und diese landete auf mir, doch das machte nichts, denn das feuer hörte sofort auf, als die Jacke auf mir landete. Ich hatte das Feuer, erschaffen, also konnte ich es auch wieder verschwinden lassen.
Ich schaute ihn an und dann meinte er, dass ich nun die jenige wäre, die leiden würde. Wenn ich erhlich sein sollte, dann bekam ich schon ein bisschen Angst, denn ich hatte nicht vor zu sterben, aber das hätte ich mir wahrscheinlich vorher überlegen sollen, den nun war es zu spät und ich saß in der Scheiße.
Auf einmal spürte ich einen heftigen Tritt in meinen Bauch und dann flog ich gegen die Wand neben dem Container. Ich schrie laut, als ich degen die Wand flog und hoffte, dass mich vielleicht jemand hören würde, doch das bezweifelte ich.
Ich war zwar eine Hexe, aber trotzdem war ich noch ein Mensch und mir tat alles weh. So wie ich auf dem Boden landete, so blieb ich auch liegen, denn Bewegen war nun das letzte was ich wollte und bei den schmerzen die ich hatte, würde ich wahrscheinlich auch keinen Spruch oder anderes auf die Reihe bekommen. Ich schaute ihn an und sah wie er sich mir schnell näherte und meinte, dass das erst der Anfang wäre. Ich musste kurz grinsen, warum wusste ich auch nicht so wirklich, aber egal. "Wenn ich du wäre, dann würde ich mir vorher überlegen, ob ich mich mit einer Hexe anlege oder nicht." sagte ich zu ihm, zwar sehr leise und mit kaum lust bekommen, aber ich wusste, dass er mich hören würdde.

Ich glaube es brauchte nicht mehr lange um sie zu töten, doch ich wollte es nicht schnell, ich wollte es langsam und qualvoll.
Sie meinte das ich mich lieber nicht mit ihr anlegen sollte und ich konnte mir ein knappes lachen einfach nicht verkneifen. "Sagst du mir jetzt deinen Namen, oder brauchst du noch einen gesplitterten Schädel und gebrochene Rippen, bevor du ihn mir sagst?", fragte ich sie und brachte meinen Fuß, als ich neben ihr stand, auf ihren Brustkorb. Ich drückte ein wenig und lächelte.
"Na?", fragte ich und nahm ein wenig druck weg damit sie antworten konnte.

Er lachte als ich meinte, dass er sich am besten nicht mit Hexen anlegen sollte. Er würde schon sehen was er davon hatte. Dann fragte er mich, ob ich ihm nun sagen würde wie ich heiße, oder ob ich noch einen gesplitterten Schäden bräuchte und gebrochene Rippen, bevor ich es ihm sagte.
Erst mal musste ich Lust bekommen und als er mit seinem Fuß auch noch auf meinem Bustkorb stand, machte es das ganze noch schwerer. Ich versuchte trotzdem genug Luft zu holen und schaute ihn an. "Ich heiße..." brach ich den Satz ab und holte wieder Luft. "...Alexandra." sagte ich zu ihm und hoffte, dass er nun seinen blöden Fuß von mir nehmen würde.

Ich hob meinen Fuß von ihrem Brustkorb und lächelte. Geht doch, sagte ich. Ich entschied mich dann doch um, es war wohl doch besser nicht zu gemein zu ihr zu sein, schließlich würde sie mich wenn es ihr besser ging in fetzen reißen. 
"Ich denke, von den Schmerzen sind wir quitt", stellte ich fest und hockte mich hin, damit sie mein Gesucht sehen konnte. "Herrscht also jetzt auch von deiner Seite aus Waffenstillstand?", fragte ich doch eigentlich bezweifelte ich es, das sie auf meinen Deal eingehen würde


(Muss off, komm morgen so um 11:00 wieder on )

Als er seinen Fuß von meinem Brustkorb hob, artmete ich erst mal tief ein und schaute ihn dann an. "Jetzt wo du weist wie ich heiß, dann kann ich ja auch erfahren, wer mich hier auf übelste weise verletzt hat." sagte ich dann zu ihm.
Als er dann meinte, das wir mit den Schmerzen nun quitt wären, hätte ich ihm am liebsten noch eine ins Gesicht geschlagen, aber das ging nicht, weil ich immer noch auf dem Boden lag und außerdem keine Kraft dazu hatte. "Wir haben uns zwar gegenseiten viel Schmerz zugefügt, doch nur mit einem kleinem unterschied. Bei dir sind die wunden innerhalb von sekunden geheilt und bei mir werden sie das nicht." sagte ich zu ihm und schaute ihn ernst an. Das war halt der nachteil, am Hexen und Mensch sein.
Ich versuchte mich aufzusetzten und als ich saß, lehnte ich mich gegen die Wand und mein Bauch tat echt höllich weh. Kurz schloss ich die Augen und versuchte nicht an den schmerz zu denken, aber es klappte nicht. Als ich die Augen wieder auf machte, schaute ich in seine Augen und er fragte mich, ob jetzt auch von meiner Seite aus Waffenstillstand herrschen würde. Ich schaute ihn eine Weile noch an und dachte über den Deal nach. Dann nickte ich. "Solange keiner den anderen mehr verletzt oder angreift, herrscht auch von meiner Seite Waffenstillstand." sagte ich dann zu ihm. So wirklich richtig wehren konnte ich mich nun ja auch nicht mehr, da ich immer noch schmerzen hatte. Da kam mir ein Waffenstillstand genau richtig.

ooc: Okay, bis morgen dann

Ich legte meinen Kopf schief als sie meinen Namen wissen wollte. "Jason", antwortete ich knapp.
""Mhh.. Hast du wohl recht..", gab ich wiederum zurück und unterdrückte die Tatsache, das wenn es anders herum wäre, sie bestimmt nicht aufgehört hätte. 
Sie setzte sich langsam auf, was schon sehr viel Kraft kostete. 
Sie meinte das von ihrer Seite Waffenstillstand war, solange auf meiner es ebenfalls war und ich lächelte."Ich halte mich an einen Deal, zu mindestens meistens", meinte ich.
Ich sah sie an und fragte mich, warum ich sie nicht gleich getötet habe. Wenn ich heute schon eine gute Tag vollbracht habe und sie nicht in Stücke gerissen habe, vertrage ich auch eine zweite Gute tat.
Ich überlegte noch einmal ob ich ihr das wirklich anbieten sollte bevor ich fragte: "Willst du irgendwohin? Brauchst du was?... Ich könnte dir auch mein Blut geben.. Das weiß du aber auch, schätze ich". Dann biss ich mir ins Handgelenk, um ihr es vor die Nase zu halten.

Er antwortete mir, dass er Jason hieß und meinte dann, das ich wohl recht hatte. Ich sagte nichts dazu, sondern verrsuchte einfach nicht mehr an meine schmerzen zu denken.
Dann sagte er mir, dass er sich an seinen Deal meistens hielt. Also ich würde in der nächsten Zeit nicht mehr so schnell einen Vampir auf die Palme bringen und beleidigen, denn schmerzen hatte ich nun erste mal genug. Sogar als ich mich hingesetzt hatte, tat es weh.
Er schaute mich an und fragte mich dann, ob ich irgendwo hin wollte, oder ob ich irgendwas bräuchte. "Ich brauche nichts und ich will auch erst mal nirgendwo hin." sagte ich zu ihm, hatte dabei aber keinen unfreundlichen Ton drauf, sondern klang freundlich. Außerdem wo sollte ich jetzt hin?? Wenn ich nach Hause gehen würde, dann würde mich meine Familie fragen was passiert ist und ich hatte keine Lust ihnen davon zu erzählen.
Als er dann auch noch den Vorschlag machte, dass er mir sein Blut geben könnte, schaute ich ihn an. Er biss sich ins Handgelenk und hielt es mir vor die Nase. "Das ist nett, aber das werde ich nicht machen." sagte ich dann zu ihm. Vampirblut zu trinken wäre das letzte was ich machen würde, nachher würde ich noch umkommen und mich dann in einen Vampir vewandel. Das wollte ich nicht, da blieb ich doch lieber mit schmerzen hier sitzen, auch wenn es die ganze Nacht dauern würde.
Ich schaute ihn an und meine schmerzen waren nicht mehr auszu halten, vielleicht hätte ich doch das angebot von ihm annehmen sollen, dann würde er mir bald wieder besser gehen, aber nein ich wollte nicht, also war ich selbst dran schuls. Auf einmal wurde mir schwarz vor den Augen und ich verlor das Bewusstesein.

Sie lehnte mein Blut ab und ich stellte mich wieder gerade hin. Meine Wunde heilte schnell und ich zuckte mit den Schultern. “Dann eben nicht“, meinte ich und steckte meine Hände in meine Jeanshosentaschen. Ich sah wie sie litt, doch dann sackte sie plötzlich ganz in sich zusammen und verlor endgültig das Bewusstsein. Ich seufzte ich hob Alex von dem dreckigen Boden auf. Ich wusste nicht wo sie wohnte und wollte jetzt auch nicht Stunden danach herum fragen oder danach suchen, weshalb ich einfach in das Motel ging, wo ich momentan wohnte.

Ich betrat das Zimmer und legte die immer noch bewusstlose Alex auf mein großes Bett. Ich wusste nicht was ich jetzt mit ihr machen sollte, weshalb ich sie ein paar Mal leicht Ohrfeigte. "Wenn du nichts dagegen hast, kannst du jetzt ruhig wach werden, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit für sich, süße“, sagte ich lächelnd.
Ich überlegte kurz und mir kam dieselbe Idee, die sie abgelehnt hatte, doch das war mir egal. Ich würde es zwar bestimmt noch bereuen, doch ich biss mir erneut in mein Handgelenk und presste es auf Alex Mund. "Schön trinken“, sagte ich und langsam begann die Wunde an ihrem Kopf zu heilen. Ich wusste sie würde echt sauer auf mich sein, weshalb ich mich schon einmal darauf einstellte.

Das letzte was ich mitbekommen hatte, was, als er sich wieder gerade hinstellte und meinte, dass ich es lassen sollte. Danach wurde es mir schwarz vor Augen und ich bekam nichts mehr mit.

Ich bekam erste wieder was mit, als mich jemand ein paar mal leicht Ohrfeigte. Doch sie richtig ihm hier und jetzt war ich immer noch nicht. Ich hörte auch Jasons stimme, als er meinte, dass ich jetzt auch ruhig wieder aufwachen könnte, doch mir wurde wieder schwarz vor Augen. Als ich dann wach wurde, hörte ich ihn sagen, dass ich schön trinken sollte. Erst da bemerkte ich, dass sein Handgelenk an meinen Mund gepresst war und ich sein Blut trank.
Ich hatte mich dagegen eignetlich gewehrt, aber ich hatte die Kraft noch nicht dazu gehabt und was hätte es mir gebracht. Wahrscheinlich würde ich dann immer noch Schmerzen haben und erst dann viel mir auf, dass ich gar nicht mehr so schlimme schmerzen hatte. Das Vampirblut fing also schon an zu wirken.
Doch ich wusste noch nicht so wirklich, wie ich darauf reagieren sollte. Eigentlich hatte ich mir geschworen, dass ich nie von dem Zeug trinken würde, doch das war wohl nichts. Sollte ich ihn anbrüllen, weil er mir sein Blut gegeben hatte obwohl ich es nicht wollte?? Vielleicht sollte ich erst mal wieder richtig zu bewusstsein kommen und dann mal schauen.

Ich sah wie sie einmal kurz die Augen öffnete, doch das nur für ein paar Sekunden. Ich betrachtete sie und musste feststellen das alle sichtbaren Wunden verheilt waren. Jetzt sollte ich sie mal töten, dachte ich lächelnd, doch das würde ich nicht tun, wenn ich mir keinen neuen Feind schaffen wollte.
Ich nahm mein Handgelenk von ihrem Mund weg und ich stand auf um zu der Cola zu gehen, die auf dem Tisch stand.
Ich trank einen Schluck daraus und mein Blick fiel auf ein Bild was auf dem Fensterbrett vor mir stand. Es war ein Bild von meinem Bruder und mir, wo wir noch lebten, wo noch unser eigenes Blut durch unsere Adern geflossen ist und nicht das irgendeines Fremden, den wir töteten. Ich nahm das Bild in meine Hand und strich einmal darüber, bevor ich es umgedreht auf den Tisch legte, ich durfte jetzt nicht an meinen Burder denken, bloß nicht. Ich drehte mich wieder zu meinem Bett um und Alex hatte sich noch nicht bewegt. "Alex?", fragte ich sie mit ausnahmsweiser ruhiger und sanfter Stimme. Ich schaute sie an und hoffet einfach das sie jetzt nicht zu sauer auf mich war und das ganze Spiel von vorhin sich wiederholte.

Ich wachte irgendwann wieder auf und konnte mich sogar wieder bewegen. Nichts von dem was mir vohin wehgetan hat tat mit noch weh. Das Vampirblut hat also geholfen und wenn ich ehrlich sein sollte, dann war ich auch echt froh drüber.
Ich machte die Augen auf und sah, dass ich in einem Zimmer lag, was ich nicht kannte. Anscheinend war das sein Zimmer. Er hätte mich ja auch einfach in der Gasse liegen lassen können und abhauen können, doch das hatte er nicht. Er hatte mich hier her gebracht und mir geholfen.
Dann hörte ich wie er was sagte. Seine Stimme war ruhig und sanf. "Was ist passiert??" wollte ich dann von ihm wissen und setzte mich auf. Dabei schaute ich mich ein bisschen im Zimmer um, und mein Blicck blieb dann bei Jason hängen. Ich schaute ihn fragend an, weil ich mich an nichts mehr errinnern konnte oder zumindest nicht an alles.

Ich sah wie Alex ihre Augen öffnete und sich kurz verwirrt in meinem Zimmer umsah. Jetzt sah sie eigentlich wieder ganz normal aus, kein schmerzverzerrtes Gesicht, keine blutenden Wunden.. Nur die roten Flecke an ihrer Kleidung erinnerte daran, was ich ihr zugefügt hatte. Sie fragte was passiert sei und und holte tief Luft, um ihr alles zu erzählen. Du bis in der Gasse zusammen gebrochen, ich hatte keine Lust dich da so liegen zu lassen desahlb habe ich dich mitgenommen, in das Motel wo ich gerade wohne. Ich wusste nicht wirklich, was ich mit dir machen sollte und hab dir dann mein Blut gegeben, aber ich denke in dieser Situation war das auch in deinem Interesse", erklärte ich ihr und versuchte ein wenig genervt zu klingen, was mir nicht wirklich gelang. Ich legte den Kopf schief. "Wie geht es dir?", platze plötzlcih aus mir heraus und ich wunderte mich selber das so etwas aus meinem Mund kam, schließlich war ich nicht gerade sehr freundlich zu den anderen. Egal ob Mensch, Werwolf oder Hexe.

Ich schaute Jason an und er erklärte mir, was genau passiert war und das er mir sein Blut gegeben hatte. Kurz packte ich mir an den Kopf, da ich da ja eine Verletzung hatte. Doch da war nichts mehr und auch mein Bauch,wo ich als nächstes hin packte Tat nicht mehr weh.
Jason fragte mich, wie es mit ging und ich schaute ihn wieder an. "Viel besser als vorhin." sagte ich zu ihm und grinste. Ich hatten nicht damit gerechnet, das er mich danach fragen, aber ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass er mir helfen würde. Vielleicht war er doch nicht so böse wie ich am Anfang gedacht habe. Doch man konnte halt bis wissen, wie an Mensch war, bevor man ihn kennenlernt. 
Ich schaute mich kurz an und man konnte noch die ganze Blutflecken auf meine Klamotten sehen, aber das war es dann auch schon. Dann schaute ich wieder zu Jason. "Übrigens danke, das du mich nicht in der Gasse hast liegen gelassen und das du mir geholfen hast." sagte ich zu ihm und grinste kurz. Vieler weis was passiert wäre, wenn er mir nicht geholfen hätte, daran wollte ich nicht wirklich denken.  

Jason wusste nicht wieso, aber es erleichtererte ihn ein wenig, das es Alex gut ging. Er stand auf und schaute aus dem Fenster und sah die Sonne, wie sie am höchsten Punkt stand. 12:00 also..
Ich schaute wieder zu ihr runter und räusperte mich dann kurz. "Willst du nach hause?", fragte ich "Oder doch lieber zurück in die Gasse?" Ich lachte kurz und ging in die kleine Küche. "Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?", rief ich über meine Schulter hinweg in das Zimmer.
Ich glaube ich war noch nie so nett zu jemanden gewesen und ich musste mir auch selber erst einmal klar werden, ob alles gespielt oder doch echt war was ich hier abzog. Ich streckte meinen Kopf ins Zimmer und mein fragender Blick wanderte zu Alex.